Die Schülerinnen und Schüler der 7 und 8 Klasse haben sich nach einem kurzen Einblick in die vielfältige Arbeit und den Schaffensgeist von da Vinici dazu inspirieren lassen, genauer hinzuschauen und Grundtechniken des pespektivischen Zeichnens auszuprobieren.
Als erste Übung gestalteten diese mit Papierstreifen die ersten 3 Buchstaben ihres Namens und versuchten eine möglichst realistische Zeichnung davon anzufertigen. Durch Schattenwurf wurden dem Bild Tiefe und ein 3D-Effekte gegeben.
Danach wurden aus Bausteinen und Papierbahnen Achterbahnen gebastelt und von mehreren Schülern einer Gruppe aus verschiedenen Pespektiven gezeichnet.
An Hand einer Zeichnung von Leonardo, der Citta Ideale, wurden die Grundtechniken räumlichen Zeichnens erarbeitet und mit Hilfe der Vorlage versucht, diese Techniken beim Kopieren des Bildes anzuwenden.
Hieran schließt nun der eigentliche kreative Teil an. Ich habe den Schülern verschiedene Leseproben aus dem Buch „Die unsichtbaren Städte“ von Italo Calvino gegeben und nun zeichnen diese aus ihrer Phantasie heraus die Städte, die sich vor ihrem innerlichen Auge gebildet haben.